Der Weg zur Selbstfindung

Der Weg zur Selbstfindung

 
Was können wir tun, wenn quälende Fragen über den eigenen Lebenssinn in uns aufsteigen? Ja, natürlich können wir uns ablenken, irgendetwas tun, uns beschallen, betäuben und beschäftigen und nur nicht zulassen, das die kleinen, nagenden Zweifel sich wieder durch das Dickicht unserer Verdrängungskunst nagen. Oder wir hören uns einfach zu.
 
Wir geben unseren Gedanken, Gefühlen, Ängsten und Sorgen einmal den Raum gehört und beachtet zu werden. Wir nehmen sie wichtig und schenken ihnen und damit auch einem wichtigen Teil von uns, Beachtung.
 
Vielleicht sind diese Gedanken ja nicht nur die miesen Stimmungskiller, die es sich zum Ziel gesetzt haben unser Leben zu stören, sondern sind eigentlich gute Freunde. Richtige Freunde – keine Party-Freunde. Wahre Freunde, die ehrlich zu uns sind und uns auf Missstände in unserem Leben aufmerksam machen wollen, mit dem Ziel, dass wir uns weiterentwickeln und dafür sorgen, dass es uns wirklich, und nicht nur scheinbar gut geht.
 
Um diese Fragen zu hören und sich ihnen stellen zu können brauchen wir Zeit. Die Ruhe, die wir benötigen um eigene Lösungsansätze zu finden müssen wir uns nehmen. Der Anfang von allem besteht darin, wieder in Kontakt mit den eigenen Gefühlen zu treten.Vereinbaren Sie hierfür regelmäßige Verabredungen mit sich selbst.
 
Beginnen Sie zunächst damit, sich eine einzige Stunde für sich alleine Zeit einzuplanen. Achten Sie darauf, dass Sie ungestört sind. Schalten Sie Ihr Telefon ab, kommunizieren Sie mit den Menschen in Ihrer Umgebung, dass Sie nicht gestört werden möchten und machen Sie es sich mit einem Schreibblock und einem Stift bequem.
 
Es macht Sinn, die kommenden Fragen nicht am PC oder Laptop zu bearbeiten, denn es hat eine andere Intensität von Hand zu schreiben.
 
Die folgenden Fragen zur Selbstfindung zielen darauf ab, herauszufinden, was Ihnen im Moment in Ihrem Leben fehlt, jedoch auch zu erkennen, wo Ressourcen vorhanden sind, die herausgearbeitet und gestärkt werden wollen.
 
1. Was bedauern Sie?

2. Worüber sind sie traurig?

3. Was haben Sie versäumt?

4. Was befürchten Sie?

5. Wovor haben Sie Angst?

6. Was macht Sie wütend?

7. Worüber ärgern Sie sich am meisten?

8. Was macht Sie glücklich?

9. Wofür sind Sie dankbar?
 
Während Sie diese Fragen schriftlich und sehr ausführlich beantworten, versuchen Sie nicht besonders toll zu formulieren oder besonders liebenswert zu klingen. Diese Seiten sind für niemanden bestimmt, außer für Sie selbst. Sie sollen vor allem eines sein – ehrlich!
 
Mit der Auseinandersetzung dieser Fragen, bekommen Sie einen kleinen Vorgeschmack darauf, wie es sich anfühlt, diesem Menschen dem Sie täglich etwas zu essen geben und die Zähne putzen, etwas besser kennen zu lernen und eine Idee zu entwickeln was dieser Mensch braucht um glücklich zu sein – und bei sich selbst.
 
Probieren Sie es aus! Schenken Sie sich in Zukunft regelmäßig die Aufmerksamkeit, die Sie brauchen um herauszufinden, was Sie erfüllt. Mit etwas Übung, wird es sich immer besser anfühlen und die einst quälenden Fragen und zermürbenden Gedanken werden zu inspirierenden Weggefährten.
 
Wenn Sie neugierig auf sich selbst, Ihre Gefühle und Ihre Potenziale geworden sind und sich Unterstützung bei diesem aufregenden Weg zu sich selbst wünschen, würde ich mich freuen, Sie dabei begleiten zu dürfen.
 
Kontaktieren Sie mich gerne und vereinbaren Sie einen persönlichen Telefontermin über diese Seite – einfach hier klicken.

 
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